Krötenschätze: Versuch der Entschlüsselung
der Punktreihen in den eiszeitlichen Kulthöhlen der Schwäbischen
Alb |
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Schon im Jahre 1998
wurde ein mit dunkelroten Punkten bemalter Stein aus der Altsteinzeit
in der Karsthöhle "Hohle Fels" in
der Schwäbischen Alb gefunden. Bis 2010 kamen weitere Funde hinzu
- ein Rätsel für die Archäologen. Durch ihren Hintergrund
der Erforschung vorpatriarchaler Frauengeschichte gelang es Gabriele Uhlmann
jetzt, erstmals das Geheimnis der Steine zu entschlüsseln und sie
mit einem Krötenkult in Verbindung zu bringen. UF Im zeitigen Frühjahr verlassen die Erdkröten massenweise ihren angestammten Lebensraum, die Wiesen, Laubwälder und Hecken, und machen sich auf den Weg zu einem ruhigen Gewässer in der Nähe. Auf dem Rücken tragen sie meist eine kleinere Kröte mit sich. Die kleineren Kröten geben manchmal ük-Laute von sich, besonders dann, wenn sich eine andere kleinere Kröte irrtümlich an ihnen festklammert. Dann gibt es schon mal eine kleine Rangelei. Es ist das Männchen, das sich mit aller Kraft an das Weibchen klammern muss, es ist daher auch das kleinere Geschlecht. Kaum bekannt ist, dass es mehr Männchen als Weibchen gibt, und sie sich daher gegen jede männliche Konkurrenz durchsetzen müssen.
![]() Kröten versuchen zum Laichen ihr Geburtsgewässer zu erreichen. Das komische Schauspiel vollzieht sich seit Jahrhunderttausenden immer auf die gleiche Weise. Wie schon immer und überall in der Tierwelt wählt das Weibchen (female choice), das Männchen muss sich anstrengen aufzufallen und in diesem Fall nicht abzufallen. Ein Mensch, der einen anderen Erwachsenen tragen muss, kommt im Alltag zum Glück nicht so oft vor, höchstens in Notsituationen oder in Märchen, in denen ein Buckelgeist oder Aufhocker, also ein Untoter oder Wiedergänger seinem Träger das Leben schwer macht. Frauen tragen, wenn überhaupt einen anderen Menschen, dann ein Kind, das noch zu klein zum Laufen ist, das müde geworden ist oder sich ängstigt. Im Patriarchat Europas trägt der Bräutigam seine Braut über die Schwelle, weil angeblich böse Geister dort lauern, die dem Paar schaden. Wahrscheinlich aber ist darin der Gewaltakt ritualisiert, der Frauen einst in die Patrilokalität zwang.
![]() Erdkröten sind über fast ganz Europa verbreitet. Der Mensch hat sich schon in der Eiszeit für die sonderbaren Tiere interessiert, war er doch immer sehr neugierig und auf der Suche nach Essbarem. Aber Kröten schmecken nicht. Bei Gefahr sondern sie aus den Hautdrüsen ein Gift ab, das lähmend wirkt und den Blutdruck erhöht. Sogar Hormone wie Dopamin und Adrenalin finden sich in der Drüsenflüssigkeit, die richtig dosiert als Medizin wirksam eingesetzt werden kann. Den Menschen der Altsteinzeit blieb anfangs nur, den Kröten bei ihrem sonderbaren Tun zuzuschauen und die Fische zu fangen, die sich von den Kaulquappen ernährten. Dass das Krötenweibchen ein Männchen auf dem Rücken trägt, wissen wir heute aufgrund biologischer Forschung, was aber mögen wohl die Menschen der Altsteinzeit, die ohne Wissenschaft, Schulbildung und Umwelterziehung auskamen, beim Anblick dieses Schauspiels gedacht haben?
Perlenschnüre im Teich
![]() Die Menschen der Altsteinzeit werden deshalb die kleinere Kröte auf dem Rücken der größeren für ein Kind gehalten haben, welches von seiner Mutter zum Wasser mitgenommen wird, so wie es auch Menschenmütter tun. Auch dass die Kaulquappen die Kinder der Kröten sind, war nicht gleich erkennbar. Sichtbar war nur, dass die Krötenmutter das Leben an sich in den Teich brachte, denn mit den Kaulquappen kamen auch die großen Fische.
Frühere Sichtweisen der Biologie
Wem diese Vermutung absurd erscheint, dem möchte ich die urkomische Geschichte der Naturkunde ans Herz legen: Der griechische Dichter Homer z.B. glaubte tatsächlich, dass Menschen aus dem Boden wachsen. Seit Aristoteles (384-322 v.u.Z.) war man fest von der generatio spontanea, der Spontanzeugung überzeugt, aus der seiner Meinung nach die "niederen" Lebewesen hervorgehen sollten. Der belgische Universalgelehrte Johan Baptista van Helmont (1580-1644) schlug als Rezept zur Erzeugung von Mäusen vor, ein schmutziges Hemd zusammen mit Weizenkörnern in ein Gefäß zu schließen. Das müffelnde Hemd würde seinen Geruch an den Weizen abgeben, der sich dann in Mäuse verwandeln würde. Ein weiteres seiner Experimente, mit denen er Aristoteles’ Behauptung zu beweisen suchte, beschrieb er wie folgt: "Daß alle Pflanzen unmittelbar und substantiell vom Element Wasser abstammen, erfuhr ich aus folgendem Experiment: Ich nahm ein irdenes Gefäß und schüttete zweihundert Pfund Erde hinein, die ich zuvor in einem Ofen getrocknet hatte. Ich wässerte sie mit Regenwasser und pflanzte ein Weidenbäumchen ein, das fünf Pfund wog. Fünf Jahre später hatte sich daraus ein Baum entwickelt, der hundertneunundsechzig Pfund und etwa drei Unzen wog. Nur Regen (oder destilliertes Wasser) wurde hinzugefügt. Das große Gefäß wurde in Erde eingelassen und oben mit einer verzinkten Eisenplatte abgedeckt in der viele kleine Löcher waren. Ich habe das Gewicht der Blätter, die in den vier Herbstzeiten abfielen, nicht gewogen. Schließlich trocknete ich die Erde in dem Gefäß wieder und fand in etwa dieselben zweihundert Pfund vor allerdings zwei Unzen weniger. Also entwickelten sich hundertvierundsechzig Pfund Holz, Äste und Wurzeln, allein aus Wasser." (van Helmont 1648, nach Brock 1997) Erst William Harveys (1578-1667) Schlagwort "Omne animal ex ovo" (lat. "Alle Tiere aus dem Ei") aus dem Jahre 1651 führte an des Rätsels Lösung näher heran. Der italienische Arzt Francesco Redi (1626-1697) wies mit der ersten korrekten Versuchsanordnung der Geschichte nach, dass sich aus Fleisch unter Luftabschluss keine Maden entwickeln. Der französische Chemiker Louis Pasteur (1822-1895) sprach mit seinem Satz "Omne vivum e vivo" (lat. "Alles Lebende entsteht aus Lebendem") im Jahre 1864 aus, was bis heute Stand der Wissenschaft ist und dem gesunden Menschenverstand entspricht. Bis in die Neuzeit erzählte man aber den Kindern, dass sie der Storch gebracht habe. Teiche und Brunnen galten im Volksglauben als Ursprung des Lebens, daher sind die Märchen der Welt voll davon. Im Deutschen heißt der Brunnen auch Born, ein Wort, das im Englischen "geboren" bedeutet. Im Zaubermärchen "Dornröschen" beispielsweise badet die Königin in einem Teich und wird von einem Frosch (bzw. Krebs in der 1. Fassung) darüber informiert, dass sie bald eine Tochter bekäme. Von vielen Brunnen wird erzählt, dass ihr Wasser schwanger macht, manchmal reicht es schon, wenn sich ein Mädchen dem Brunnen nähert. Die Liste solcher Vorstellungen und Sagen ist lang. Männer werden bekanntermaßen nicht schwanger, auch wenn sie sich ins Wasser stellen. Im Mythos wird der Jüngling Narziss bestraft, weil er ein Tabu bricht, das mit dem Wasser und dem Mysterium des Lebens zu tun hat. Er verliebt sich in sein Spiegelbild im Teich und muss - je nach Version - sterben oder auf ewig eine unerfüllte Liebe zu sich selbst erleiden. Die Frau und ihre Gebärfähigkeit war für Männer nicht nur ein Rätsel, sondern es entwickelte sich mit der Patriarchalisierung der verhängnisvolle Gebärneid, der mit neuen Mythen, in denen ein männlicher Gott die Menschen mit sich selbst zeugt und der Schatz aus der Höhle des Drachen geraubt wird, kompensiert wurde. Die alten Überlieferungen konnten sie aber nicht tilgen. Verehrung der Kröte
![]() ![]() Im Jahre 2008 wurde hier eine weibliche Statuette (35.000 bis 40.000 Jahre alt) gefunden und als die älteste "Venusfigurine", als "Venus vom Hohle Fels", gefeiert. Sie stellt unverkennbar ein weibliches Wesen dar, ist aber weit weniger naturalistisch dargestellt als jüngere Statuetten der Altsteinzeit. Sie ist so eigenartig, dass sie schon mit Spott überhäuft wurde, nicht ohne, dass es im Jahre 2010 zu einem Aufschrei unter Forscherinnen und anderen interessierten Menschen kam, die den nötigen Respekt und die Bezeichnung "Urmutter" einforderten (Siehe hier). Rätsel um die Funde in den Kulthöhlen der Altsteinzeit ![]() ![]() ![]() ![]() Drei weitere Objekte aus dem Hohle Fels sind bemalt, aber leider ebenfalls unvollständig. Ein Stein ist teilweise flächig schwarz bemalt und dort mit parallelen Linen graviert. Ein anderer Stein trägt drei rote parallele Bänder. Auf einem Knochenfragment sind zwei Felder mit roten Tupfen bedeckt. Besonders zu erwähnen seien auch eine Flöte aus dem Flügelknochen eines Gänsegeiers und die Figur eines Wasservogels, die ebenfalls im Hohle Fels gefunden wurden. Diese älteste Vogeldarstellung der Welt aus Mammutelfenbein ist ca. 33.000 Jahre alt, also jünger aus die Urmutterstatuette, aber älter als die bemalten Steine. Die altsteinzeitlichen Punktreihen entschlüsselt Gerade bei den altsteinzeitlichen Funden ist zu beobachten, dass sie aus dem archäologischen Zusammenhang gerissen werden, was ihre Deutung unnötig erschwert. Nach der Zusammenschau des Fundkontextes, der geographischen und biologischen Gegebenheiten mit kulturellen Indizien interpretiere ich die doppelten Punktreihen auf altsteinzeitlichen Funden als Laichschnüre der Erdkröte, Punktfelder als Laich anderer Krötenarten oder von Fröschen. Den Steinen aus dem Hohle Fels könnte damit in der Vorstellung die lebenbringende Kraft der Erdkröte innegewohnt haben. In der Höhle deponiert, stellvertretend für die Laichschnüre könnte ihnen die Aufgabe zugekommen sein, für die Wiedergeburt aus dem Schoß von Mutter Erde zu sorgen. Jedenfalls fiele damit ![]() Chimären sind bis heute in allen Kulturen als mythische Wesen bekannt und sind schamanistische Tradition. Aus dem "Stadel" der Bärenhöhle/Schwäbische Alb ![]() Meine Interpretation lässt sich durch viele kulturhistorische Vergleiche weiter verifizieren. Punktreihen, mehr oder weniger parallel gemalt, sind nicht auf die Höhlen Süddeutschlands beschränkt. An den Wänden der Cueva de El Castillo/Nordspanien beispielsweise sind die Reihen nicht gedoppelt, und im Zusammenhang mit den ebenfalls abgebildeten Gitterstrukturen, könnte es sich um die Darstellung des Río Pas, der unterhalb der Höhle fließt und der auch die Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans) und andere Amphibienarten beherbergt, handeln, sowie um Reusen für den Fischfang. Bei den in der Höhle ebenfalls gefundenen Handabdrücken handelt es sich um die ältesten Malereien Europas (40.000 Jahre), die global gesehen nur von bemalten Eierschalen aus Afrika (70 - 100.000 Jahre alt) übertroffen werden. ![]() Ein eigenartig geformtes Elfenbeinamulett stammt aus der Höhle Brynzeny I an einem Nebenfluss des Pruth (Briceni / Moldavien, frühestes Jungpaläolithikum), das bis heute nicht zufriedenstellend interpretiert ist. Vorgeschlagen wurde ein Fisch, wogegen jedoch spricht, dass die vermeintliche Flosse (oder "Schaufelblatt") dann um 90° verdreht und damit falsch angebracht wäre. Der Prähistoriker Prof. Gerhard Bosinski (1982, S. 19) vermutete bereits, dass sich die Öse möglicherweise nicht am Kopf, sondern am hinteren Ende befindet, wie auch bei Pferde- und Mammut-Amuletten ähnlicher Zeitstellung, bei denen das Hinterteil durchbohrt ist und der Kopf daher nach unten hängt. In diesem Sinne und mit den neuen Erkenntnissen über die Punktreihen, die auch hier zu sehen sind, lässt sich das Objekt meiner Ansicht nach nun viel schlüssiger als Kaulquappe interpretieren. ![]() Kröten in der Höhle der Löwin Der Löwe wird interessanterweise in den Märchen als Höhlentier vorgestellt, obwohl er ein Savannentier ist. Die Erinnerung an den vor 12.000 Jahren ausgestorbenen Höhlenlöwen, der damals wahrscheinlich auch nur sporadisch Höhlen aufsuchte, ist offenbar tief verwurzelt. In dem Märchen "Der Frosch und der Löwe" beispielsweise, welches noch in der ersten Ausgabe der "Grimms Märchen" abgedruckt war, ist der matrilineare Geist der vorpatriarchalen Zeit noch spürbar. Es geht um eine junge Frau und ihren Bruder, die getrennt werden und durch die Hilfe von Frosch und Löwe wieder zusammenfinden. Der Löwe, der in einer Höhle wohnt und dem sie den Kopf abschlagen muss, ist ihr verzauberter Bruder. Die Assoziation zu den Drachenlegenden drängt sich hier auf, sie stammen jedoch aus einer späteren Kulturschicht, in der der Stoff weiter verarbeitet wurde. Es ist wahrscheinlich, dass aus den Perlenschnüren irgendwann die goldenen Kugeln und die Schätze wurden, die der Sage nach in Brunnen und Höhlen von Kröten, Fröschen und Drachen bewacht wurden. Über ägyptische Siegelstempel berichtet der Ägyptologe André Wiese: "Löwen-Stempel gehören neben den Frosch-Stempeln zu den häufigsten zoomorphen Formen, die eine ganze Tierfigur auf der Oberseite wiedergeben. (...) Die Löwen-Stempel sind ausgesprochen langlebig. Bis ins frühe Mittlere Reich hinein sind sie bezeugt und gehen wie die Frosch-Stempel praktisch nahtlos in Löwen-Skaraboide über. (...) Richtige Winzlinge sind Versionen mit den Massen 10x5x6 mm. Die Figur auf der Oberseite ist kaum mehr als Löwe erkennbar. (...) Als Basismotive zeigen sie den degenerierten Figurenstil, zumeist Kinderfiguren, und in der späten Ersten Zwischenzeit verschlungene Labyrinthmuster" (Wiese 1997, S. 65). Auch das Labyrinth steht in Zusammenhang mit der Frau und ihrer Schöpferkraft, dies auszuführen, sprengt hier allerdings den Rahmen.
Die ägyptische Löwengöttin Sachmet gilt als die dunkle Seite
ihrer Schwester, der Katzengöttin Bastet. Sie ist die Mutter des Gottes
der blauen Lotosblüte Nefertem. Bekanntermaßen ist der Lotos
eine Seerose, die Wasserlilie. Der Sonnengott Ra soll auf einer Lotosblüte
geboren sein. Der Lotos steht für den weiblichen Schoß, wie noch
später im Buddhismus, wo das Mantra "Om mani padme hum" auf Steine
gemalt wird (sansk. padma = Lotos, padmā = Frau). Die Froschgöttin
Heket (vgl. mit der karisch-griechischen Hekate!) gehört wie die Nilgöttin
zu den ältesten Gottheiten Ägyptens und steht für das Leben,
die Geburt und die Fruchtbarkeit des Landes.
Kröten-Symbolik
Auch in unserem Kulturkreis steht der Frosch bzw. die Kröte für die Gebärmutter, aber auch die Höhle als Bauch von Mutter Erde gehört zu dieser Metaphorik, die weltweit zu finden ist. In Bad Harzburg befindet sich der Krodoaltar, der nach einem sächsischen Pseudogott Krodo (für Kröte) benannt ist, welcher ein Fruchtbarkeitsgott gewesen sein soll. Verziert ist der Altar mit einem Perlenmotiv. Möglicherweise nicht erst in christlicher Zeit in den Dienst eines männlichen Schöpfergottes gestellt, haben wir hier die Symbolik einer Krötengöttin vor uns. Eine sächsische Krötengöttin ist offenbar Nethe, die uns lediglich über unseren Wortschatz überliefert ist (die Worte nett, niedlich, nieder, Netz und benetzen sind etymologisch verwandt) sowie in zahlreichen Fluss- und Ortsnamen. "Netze" ist ein volkstümlicher Name für die Kröte, die in anderen Regionen auch anders genannt wird (vgl. z. B. Padde/Paderborn, Mummel/Mummelsee). ![]() ![]() Beim Krötenkult ging es nicht - wie später in patriarchaler Zeit - um die Fruchtbarkeit der Frau, die möglichst viele Kinder zu gebären hatte, sondern um die Schöpferkraft der Urmutter, die dafür sorgte, dass es Frühling wurde. GU WEBLINKS http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/schwaebische-alb-archaeologen-entdecken-aelteste-malerei-mitteleuropas-a-796595.html Pressebericht des SPIEGEL online vom 08.11.2011. http://www.welt.de/wissenschaft/article13712459/Dieser-bemalte-Stein-gibt-Forschern-Raetsel-auf.html (Interview von Wolfgang W. Merkel, 12.11.2011) http://www.spain.info/de/conoce/monumentos/cantabria/cueva_del_castillo_de_puente_viesgo.html Bilder der Höhle der Burg von Puente Viesgo http://www.mammutland.de/index.php?id=2 Abbildungen der wichtigsten eiszeitlichen Funde der Schwäbischen Alb http://de.wikisource.org/wiki/Der_L%C3%B6we_und_der_Frosch (Brüder Grimm 1815, Nr. 43 an Stelle 129 (KHM 129a), nacherzählt von Elisabeth Catharina Ludovica Magdalena Jordis geb. Brentano (1787-1854) aus der Erinnerung an die Erzählung ihrer Mutter Maximiliane Brentano-Laroche, ca. aus dem Jahre 1792) http://www.roemerfreunde-weser.info/pdf/nethegoettin.pdf Zur Nethegöttin http://www.aquatic-hypothesis.com Argumente für die Wasseraffen-Hypothese ABBILDUNGEN Bild 1: GabrielBuissart (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html), CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/) or CC-BY-SA-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5-2.0-1.0)], via Wikimedia Commons http://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ABufo_bufo2.jpg Bild 2: Gabriele Uhlmann Bild 3: Heinrich_Rudolf_Schinz10.jpg: Heinrich Rudolf Schinz (1777-1861), lithographer Karl Joseph Brodtmann (1787-1862) derivative work: B kimmel (Heinrich_Rudolf_Schinz10.jpg) [Public domain], via Wikimedia Commons http://commons.wikimedia.org/wiki/File%3AHeinrich_Rudolf_Schinz10_cutted.jpg Bild 4 und 5: Gabriele Uhlmann Bild 6: entf. Bild 7: Aus: Bosinski, Gerhard: Die Kunst der Eiszeit in Deutschland und in der Schweiz. Bonn 1982. Abb. 3, Tafel 87. Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Dr. Bosinski Bild 8 und 9: entf. Bild 10: Gabriele Uhlmann Bild 11: Aus: Bosinski, Gerhard: Die Kunst der Eiszeit in Deutschland und in der Schweiz. Bonn 1982. Tafel 90. Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Dr. Bosinski Bild 12a: Aus: Bosinski, Gerhard: Die Kunst der Eiszeit in Deutschland und in der Schweiz. Bonn 1982, Abb. 5, Seite 18. Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Dr. Bosinski Bild 12b: böhringer friedrich (Own work) [CC-BY-SA-2.5 http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5 ], via Wikimedia Commons http://commons.wikimedia.org/wiki/File%3AKaulquappen_Tadpole_2.JPG Bild 13: Didier Descouens (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons Bild 14: Klaus D. Peter, Wiehl, Germany (Own work) [CC-BY-2.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons http://commons.wikimedia.org/wiki/File%3AMatronae2.jpg Bild 15: Piet Spaans (Own work) [CC-BY-SA-2.5 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5)], via Wikimedia Commons http://commons.wikimedia.org/wiki/File%3AEggsBufoBufoRanaTemporaria.JPG © Gabriele Uhlmann |
Weltkulturerbe
oder Privatbesitz eines Instituts? Dieser Artikel erschien erstmals im Frühjahr 2013 im Online-Magazin MÜTTERBLITZ (Dank an Ursula Fournier für die einführenden Sätze). Die Uni Tübingen erteilte dem Mütterblitz die Erlaubnis zur Veröffentlichung von drei Original-Fotos der bemalten Steine. Warum fehlen hier die entscheidenden Abbildungen und sind lediglich verlinkt? Aufgrund meiner von Tübingen negativ beschiedenen Anfrage, das Original-Foto zu meinem Artikel speziell zur Urmutter vom Hohlefels (siehe auch Kommentar dort) im identischen Text auf dieser Homepage abbilden zu dürfen, weiß ich, dass es sinnlos ist, eine neuerliche Anfrage zu stellen, um die hier notwendigen Bilder zu zeigen. Ein besonderer Dank gilt daher Herrn Prof. Dr. Dr. Gerhard Bosinski, der, auch wenn er mir schrieb, er glaube nicht, dass ich "das Rätsel entschlüsselt hätte", die Erlaubnis gab, die Abbildungen aus seinem Buch (s. u.) zu verwenden. LITERATUR Archäologie in Deutschland 1/2012, S. 5: Höhlenmalerei. Rote Punkte im Magdalenien. Blaffer Hrdy, Sarah: Mütter und andere. Berlin 2010 Bosinski, Gerhard: Die Kunst der Eiszeit in Deutschland und in der Schweiz. Bonn 1982 Brock, William H.: Viewegs Geschichte der Chemie. Springer 1997 Conard, Nicholas J.; Floss, Harald: Ein bemalter Stein vom Hohle Fels bei Schelklingen und die Frage nach paläolithischer Höhlenkunst in Mitteleuropa. In: Archäologisches Korrespondenzblatt 29, 1999. S. 307 Eiszeit - Kunst und Kultur. Katalog zur großen Landesausstellung BW, Stuttgart 2009 (Mit roten Punktreihen bemaltes Geröll, Kleine Scheuer, Abbildung Seite 313 oben) Gimbutas, Marija: Die Zivilisation der Göttin, Frankfurt a.M. 1996 (am. Originalausg. 1991) Junker, Thomas: Geschichte der Biologie. München 2004 Kolle, W.; von Wassermann, A. Hrsg. unter Mitwirkung von R. Abel [et al.]: Handbuch der pathogenen Mikroorganismen. Jena 1912 Wiese, Andre: Die Anfänge der ägyptischen Stempelsiegel-Amulette. Eine typologische und religionsgeschichtliche Untersuchung zu den 'Knopfsiegeln' und verwandten Objekten der 6. bis frühen 12. Dynastie. Freiburg/Schweiz und Göttingen 1996 |
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